Knapp 94.000 Frauen und Mädchen haben in Deutschland 2023 einen Asylerstantrag gestellt. Trotz der sich aus der Istanbul-Konvention ergebenden Verpflichtung zu geschlechtssensiblen Aufnahme- und Asylverfahren werden im deutschen Asylverfahren bis heute geflüchtete Frauen mit Gewalterfahrung nicht systematisch identifiziert und im nordrhein-westfälischen Landesaufnahmesystem bestehen schwere Defizite beim Gewaltschutz sowie beim Zugang zu Beratungs- und Hilfsangeboten. Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert der Flüchtlingsrat NRW von der Landesregierung einen besseren Schutz geflüchteter Frauen.
Hier finden Sie die Pressemitteilung in voller Länge.