Das Projekt hat das Ziel, eine telefonische Erstorientierung für Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch für ehrenamtliche Unterstützer*innen und für Beratungsfachkräfte, die diese unterstützen, zu bieten. Die telefonische Erstberatung ist bundesweit ausgerichtet, allerdings mit Schwerpunkt auf NRW. Im Rahmen der Erstberatung sollen in erster Linie erste Hinweise zum Aufnahmeverfahren und zu den aufenthaltsrechtlichen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland gegeben sowie Beratungsstellen und Ansprechpartner*innen der jeweiligen Ankunftskommunen genannt werden. Die Erstberatung erfolgt durch einen Mitarbeiter, der fließend russisch spricht, so dass die sprachliche Verständigung mit den ukrainischen Geflüchteten gewährleistet ist, die in aller Regel gut russisch sprechen. Zielgruppe sind aber ausdrücklich auch drittstaatsangehörige Geflüchtete aus der Ukraine, mit denen die Verständigung dann in der Regel auf englisch stattfinden wird.

Die Erstberatung findet im Rahmen der telefonischen Sprechzeiten der GGUA Flüchtlingshilfe über die zentrale Nummer (0251-14486-0) statt, die täglich zwischen 9 und 12:30 sowie montags und donnerstags zusätzlich zwischen 14 und 18 Uhr erreichbar ist.

Das Projekt wird gefördert über die Aktion Deutschland hilft.